14. Oktober 2023: Konzert mit Yulia Miloslavskaya, Tanja Sonc, Ribal Molaeb

Voraussichtliche Lesedauer: 4 Minuten

Der Name der Villa ist Programm: Der Unternehmer Jean-Pierre Kousz und seine Partnerin Barbara Michaela Münch hatten sich auf den ersten Blick in das Haus verliebt, als sie auf der Suche nach einer neuen Bleibe sich durch eine Anzeige hierher anlocken liessen. Es fühle sich an wie Ferien im Schwarzwald, schwärmen Jean-Pierre und Barbara. Im Juli ging das Haus in ihren Besitz über – samt Schwimmhalle, welches flugs in einen wunderschönen Mehrzweckraum umbaut wurde, versehen mit modernster Technik und mit Gemälden von Barbara.

Wellentanz! Ja, welch Freude, am 14. Oktober diesen Raum betreten zu dürfen, geschmackvoll mit Blau- und Rotakzenten, eingetaucht in weiss-violettliches Licht – 30 Gäste hatten den Weg hierher gefunden, um dem ersten öffentlichen Konzert beizuwohnen, welches den Reigen weiterer Veranstaltungen eröffnen soll; erwartungsvoll sassen sie nun auf den fröhlich-orangenen Stühlen.

Ob man zwischen den Stücken klatschen soll?, tauchte die Frage auf – Wenn die Begeisterung durchbreche soll man einfach klatschen, meinte Jean-Pierre (was dann auch geschah …)

Herein traten nun die drei Musikerinnen und Musiker: in festlich-roter Robe die Violinistin Tanja Sonc, Begründerin des Sonc-Festivals in Slowenien, in blauer Robe Yulia Miloslavskaya, Jean-Pierres Lieblingspianistin, gefeierte Kammermusikerin sowie Organistin des Nachbardorfs Wildberg, in Schwarz der Violaspieler Ribal Molaeb, Begründer des Molaeb-Kammermusikfestivals in Libanon.

Nach einer herzlichen und humorigen Begrüssung von Jean-Pierre eröffneten die drei das Konzert mit Max Bruchs Nr. 3 aus den „Acht Stücken für Viola, Klarinette und Klavier“ – wobei die Klarinette sich diesmal als Streichinstrument verkleidete…

Weiter ging es mit Robert Schumanns „Adagio und Allegro für Viola und Klavier“ – und dann: die erste grosse Bewährungsprobe für den Yamaha Grantouch GT1, ein hochwertiger Digitalflügel mit einer echten Klaviermechanik und der Klangwelt eines ausgewachsenen Konzertflügels! Yulia entlockte ihm Franz Liszts berühmten Liebestraum und Frédéric Chopins Scherzo Nr.2. Es sei erstaunlich, was dieses Ding hergebe, meinte ein Zuhörer beim sich anschliessenden, tosenden Applaus. Tatsächlich hatte die Pianistin tolle Klänge bis ins Fortissimo aus den Tasten hervorzuzaubern gewusst.

Nun wurde es wieder kammermusikalisch mit César Franks leidenschaftlichen Sonate für Violine und Klavier, woraus zwei Sätze dargeboten wurden, gefolgt von Schumanns intimem Fantasiestück Nr. 1 (Viola und Klavier). Der nachfolgende norwegische Komponist, Johan Halvorsen, wohl eher unbekannt, wurde durch seine sehr reizvolle Passacaglia vertreten, virtuos gespielt von Tanja und Ribal – daran knüpfte sich musikalisch nahtlos ein bekannter Tango („Man könne ja auch dazu tanzen“, meinte Tanja scherzhaft dazu – geistig tanzten die Zuhörer sicher mit!).

Den offiziellen Schlussreigen mit allen Dreien bildete Jules Massenets Elegie für Violine, Viola und Klavier – aber: um das Konzert nicht so traurig zu beenden, fügten sie als Zugabe eine spritzige Polka von Sergej Prokoffiew hinzu, einen echten Rausschmeisser.

Es war ein attraktives, abwechslungsreiches Konzert, mit viel Esprit und Herzblut gespielt, und der lange Schlussapplaus war völlig berechtigt.

Nun folgte ein zwangloser Apéro mit leckeren, selbstgefertigten Häppchen aus Barbaras Küche; es wurde angeregt geplaudert, und Yulias Töchterchen reichte jedem sehr gerne Servietten und Häppchen und verzauberte die Herzen mit ihrem Charme.

Wellentanz! Was war das für eine Freude! Welch gelungenes Debut einer hoffentlich langen Reihe von Konzerten, die in diesem wunderschönen Raum noch dargebracht werden sollen …

Bericht von René Kousz

24. September 2023: René Kousz weiht den Flügel ein

Voraussichtliche Lesedauer: 1 Minute

Mit einem kleinen Konzert hat René Kousz den Flügel im Eventraum im Wellentanz eingeweiht.

Programm

René Kousz:
eine kleine Eigenkomposition

Johann Sebastian Bach:
Präludium C-Dur BWV 846
Dreistimmige Sinfonia Nr.11 BWV 797

Goldberg-Vatiationen: Aria und eine Variation

René Kousz:
eine kleine Eigenkomposition frei nach Händel

Wolfgang Amadeus Mozart:
Mittelsatz aus der Sonate KV 331

Frédéric Chopin:
Walzer a-Moll op. 34 Nr.2
Fantaisie-Impromptu op. 66

René Kousz:
Variation des Nocturnes op. 47 Nr.1 von Frédéric Chopin, ganz leicht jazzig

Herzlichen Dank René für das schöne Konzert
Barbara & Jean-Pierre

Aus dem Schwimmbad wird ein Raum für Ideen …

Voraussichtliche Lesedauer: 4 Minuten

20. September 2023

Heute hat uns Andi sein Werk übergeben. Er ist zu Recht sehr stolz auf das Werk und wir sind ihm sehr dankbar für seine tolle Arbeit. In den drei Wochen durften wir auch immer wieder unsere Ideen einbringen und er hat sie mit seinem grossen Fachwissen und der Freude zum Detail umgesetzt. Für mich ist es wieder einmal der Beweis, wie wichtig das Handwerk ist und es auch bleiben wird. Darum Andi – herzlichen Dank für Deinen Einsatz, die fröhliche und konstruktive Zusammenarbeit. Barbara und ich werden Dich vermissen!

Unser Dank gilt aber auch der Firma Goldinger in Wittenbach, welche auch weitere Arbeiten im und ums Haus ausgeführt hat. Ein geniales Team, welches wir gerne weiter empfehlen!

17. September 2023

Der Raum wird zunehmend schön und gemütlich:

7. September 2023

Erster Eindruck vom neuen Bodenbelag:

5. September 2023

Heute hat Andi den Boden fertiggestellt. Das Rigg für die Scheinwerfer und den Beamer hängt auch schon!

1. September 2023

Andi, der grosse Meister im Holzbau auf seinem Werk. Alles ist perfekt im Senkel und im Lot!

Und der Bauherr ist am chillen auf der neuen Treppe in das unterirdische Lager …

28. August 2023:

Erfahren Sie hier, was nun im Wellentanz so läuft!